Europa im Farbenrausch
Jérôme Lambert, Philippe Picard (2017). Als die Impressionisten Japan entdecken … / Quand les impressionnistes découvrent le Japon … Frankreich: Arte France. 53 min.
Ein Feuerwerk an Farben und Formen – ist die wohl treffendste Beschreibung für das Haus und die Gärten von Claude Monet (Maison et Jardins de Claude Monet) in Giverny, knapp 80 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Paris. Das Grundstück liegt an einem kleinen Zufluss zur Seine: ein langgestrecktes Haus in Rosa mit grünen Fensterläden, innen mit zartblau gestrichenen Türen und gelb getünchten Wänden; die Räume mit bunten Tapeten und farbenfrohen Gardinen ausstaffiert, mit blau-weißen Kacheln, gemusterten Polsterbezügen und großen Fenstern in den Garten. Fast drängeln sich die Gemälde und japanischen Drucke an den Wänden.
Zum Fluss hinunter liegen die Gärten mit ihren überquellenden Blumenrabatten und den Wasserläufen, die von reichen Schilfgürteln und Trauerweiden, Schwertlilien und Blauregen gesäumt werden. Die legendären Seerosen schwimmen im Teich bei der japanischen Brücke und sind auf Gemälden im ehemaligen Atelier zu sehen. – Eine inspirierende, fast überwältigende Zeitreise, eine Explosion an Farben, die den Eindruck schafft, sich in einem impressionistischen Gemälde zu bewegen.
01. Das Haus scheint sich in den Garten zu schmiegen.
02. Der Wassergarten: Modell für die vielen Hundert Seerosenbilder von Monet
Revolution in der französischen Kunstszene
Wie es zu diesem Gesamtkunstwerk kam, zeigt der Dokumentarfilm Als die Impressionisten Japan entdecken: wie junge französische Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal mit der japanischen Kunst in Berührung kamen, und welche Strahlkraft die japanischen Kunstobjekte auf sie hatte. Um diese Wirkung zu verdeutlichen, wird im Film aus der einflussreichen Zeitschrift Le Japon artistique/ Japanischer Formenschatz von Samuel (Siegfried) Bing zitiert, Herausgeber und einer der wichtigsten Importeure von Japonika: Der Einfluss des fernen Ostens sei „höchstens vergleichbar mit der Wirkkraft der Antike zu Zeiten der Renaissance“.
03. Samuel Bing
04. Umschlag einer Ausgabe von „Le Japon Artistique“
Zentrale Rolle spielten dabei die japanischen Farbholzschnitte, sie wirkten revolutionierend in jeglicher Hinsicht: im Bezug auf die Farben und Formen, die Bildausschnitte und Wahl der Motive, auf die Praxis der Künstler, nicht mehr nur in Ateliers, sondern auch im Freien zu malen und schließlich ihre Ideen nicht als Einzelbilder, sondern als Serien zu realisieren.
Der Dokumentarfilm zeichnet die Entwicklung in der französischen Kunstszene nach: erst die Begeisterung, das Zitieren und Nachahmen des Fremden durch eine Gruppe junger Künstler, den Widerstand und die Kritik der Etablierten, dann die schrittweise Übernahme der Formensprache und Farbkombinationen. Nach einigen Jahrzehnten wurden die neuen Ausdrucksformen schließlich allgemein verständlich, die zunächst als banal und auch anstößig betrachteten Sujets akzeptiert, das ursprünglich fremde Sehen zum eigenen, zum Selbstverständlichen. Spätestens dann war ein neuer Blick auf die Welt notwendig: Die europäischen Künstler orientierten sich um und fanden ihre Inspiration in der Kunst aus Afrika und Ozeanien.
05. Blockdruck von Hiroshige („Park mit Pflaumenblüten in Kameido“, 1857) …
06. … und das Gemälde von van Gogh „Blühender Pflaumenbaum“ nach Hiroshige (1887), das von der Auseinandersetzung mit der japanischen Vorlage zeugt.
Gestalterische Mittel des Films
Lebendig wird diese Entwicklung anhand von historischem Filmmaterial aus Europa und Japan, mit Fotografien zeitgenössischer Ausstellungen und Künstler-Portraits aus dem Atelier des seinerzeit angesagten Pariser Fotografen Nadar. Zur Verdeutlichung der Atmosphäre werden animierte Sequenzen eingespielt, die in Ateliers, Ausstellungen oder Kneipen spielen. In ihnen agieren schwarze Figuren als Silhouetten wie in einem Schattentheater vor sorgsam gestalteten Szenerien: Sie sind umgeben von zeitgenössischen Gemälden, Illustrationen und Requisiten. Diese Technik lenkt die Aufmerksamkeit zusätzlich weg von den Personen hin zu den Kunstwerken, die im Mittelpunkt der Argumentation stehen und interpretiert werden.
07. Der Fotograf Nadar, um 1860
08. Im mondänen Fotostudio von Nadar, in den oberen Etagen des Boulevard des Capucines 35, verkehrten berühmte Literaten und Künstler.
Augenmerk auf die wichtigen Faktoren der Entwicklung
Die Filmemacher zeigen aber nicht nur die Entwicklung der Malerei an sich, sondern auch zahlreiche Akteure aus dem Umfeld, die diese Entwicklung befeuerten. Eine wichtige Voraussetzung war, dass inzwischen die Fotografie erfunden war, die das Gesehene detailgetreu wiedergeben konnte, so dass die Malerei „von dieser Pflicht befreit war“ (oder: einen neuen Ausdruck finden musste, um nicht hinter der Fotografie zurück zu stehen).
09. Felice Beato: Samurai
Eine weitere entscheidende Rolle spielten die Japan-Reisenden: europäische Fotografen, Schriftsteller und Maler in Japan, die ein Bild des Exotischen verbreiteten. Einer von ihnen war Felice Beato, dessen Fotografien in den Alben der damaligen Weltreisenden zu finden waren. Die Tagebücher betuchter Reisender zeugen vom Ausverkauf des „märchenhaften Landes“: Der Kritiker Theodor Duret, in Japan unterwegs mit dem Bankier Henry Cernuschi, schrieb zum Beispiel, eine „beispiellose Ernte eingefahren“, das heißt innerhalb nur weniger Wochen mehrere Tausend Objekte preisgünstig erworben zu haben. Sie ließen die Kunstgegenstände nach Europa transportieren, eröffneten Museen und verkauften die Preziosen in eigens dafür eingerichteten Läden weiter. Hier und auf den Weltausstellungen stießen sie auf ein begeistertes europäisches Publikum: Die japanischen Verantwortlichen verstanden es meisterhaft, ihr Land auf den damaligen Weltausstellungen positiv zu präsentieren und den noch jungen Nationalstaat im Kreis der fortgeschrittenen Nationen zu profilieren.
10. Felice Beato: Japanischer Laden voller Kuriositäten
Intellektuelle wie die Brüder Goncourt oder Émil Zola entdeckten die japanische Kunst für sich und zählten zu den ersten begeisterten Sammlern von fernöstlichen Vasen, Figuren, Schwertern und Porzellan.
Und schließlich waren es die Kritiker, die dem Publikum die neuen Werke junger französischer Künstler gegen den Widerstand aller Sehgewohnheiten erklärten: Schriftsteller wie Émile Zola, der Édouard Manet verteidigte, indem er erklärte, warum der Maler sich nicht an den Wertekanon und die Konventionen hielt, die sich über Jahrhunderte herausgebildet hatten. Es waren auch die Kritiker, die die neuen Begriffe „Japonismus“ – die Liebe zur japanischen Kunst, ihre Imitation, ihren Einfluss auf die Kunst in Europa – und „Impressionismus“ prägten: nicht die Landschaft abzubilden, sondern die Empfindung, die diese Landschaft hervorruft.
11. Édouard Manet portraitierte seinen Freund Émile Zola 1868 vor dessen Schreibtisch.
Links neben Zola ist ein japanischer Wandschirm zu sehen, rechts im Hintergrund unter anderem ein japanischer Holzschnitt und eine Kopie des Gemäldes „Olympia“ von Manet.
Unter den Papieren auf dem Schreibtisch befindet sich der Text, mit dem Zola seinen Freund Manet verteidigte.
Fantasien
Der Film macht immer wieder deutlich, dass es bei dieser künstlerischen Auseinandersetzung nicht um Japan an sich ging – kaum einer der Künstler kannte das Land – , sondern um eine Vorstellung von Japan, gewonnen aus den importierten Objekten. Das europäische Publikum zeigte sich zum Beispiel überrascht ob der Freizügigkeit der Darstellungen, die ganz im Gegensatz standen zu den von der christlichen Kirche geprägten Moralvorstellungen in Europa. Immer wieder beschrieben Reisende, dass Frauen und Männer in Japans öffentlichen Bädern gemeinsam badeten.
12. Geraldine Farrar als Madame Butterfly (1907/1908)
Japanische Objekte umgab eine Aura der Sinnlichkeit, und nicht nur die shunga („Frühlingsbilder“) mit offen sexuellen Darstellungen setzten exotisch-erotische Phantasien frei. Zu dieser Zeit entstand die Fantasiefigur der sinnenfreudigen Geisha, bekannt geworden als Figur der Madame Chrysanthème aus dem gleichnamigen Roman von Pierre Loti (1887), später dann die Figur der Madame Butterfly aus der Oper von Giacomo Puccini (1904). Die Liebesgeschichte zwischen einer Japanerin und einem Europäer/ Amerikaner wird als großes Motiv des Orientalismus zu einem riesigen Erfolg. Die unterwürfige Asiatin gerinnt zum Stereotyp des Exotischen, und die Sentimentalität zwischen den Kulturen wird in allen nur denkbaren Formen verarbeitet.
13. Die Operette „Der Mikado“ von Gilbert und Sullivan mit ihrer überdrehten Handlung wurde international ein dauerhafter Hit. Trotz der exotischen Ausstaffierung hat die Handlung nichts mit Japan zu tun, sondern ist eher als Satire auf die viktorianische Gesellschaft zu verstehen. In Japan sorgte der Stoff für Verstimmung, die Aufführung der Operette war lange Zeit verboten (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mikado).
Als Reaktion wurden nun die Figuren in den europäischen Gemälden in ihrer Nacktheit fast greifbar: Europäische Frauen mit flammend roten Haaren geben sich lasziv im Kimono-Umhang mit unschuldigem Blumenmuster, in einer Pose, die eine Geisha niemals einnehmen würde.
14. „La Japonaise au bain“ von James Tissot (1864) zeigt keine Japanerin im Bad, sondern erotische Fantasien der Zeit.
15. „La Parisienne Japonaise“ (1872) von Alfred Stevens steht im locker zusammengehaltenen Kimono lässig vor einem Spiegel und bewundert sich selbstverliebt.
Die weitere Entwicklung
Während das Wissen über japanische Kunst immer differenzierter wurde, Fachzeitschriften entstanden und der Markt zunehmend über spezialisierte Kunsthandlungen abgewickelt wurde, standen ab den 1880er Jahren die Regale der bürgerlichen Wohnungen mit japanischem Nippes voll.
Derweil waren Japan-Reisende zunehmend enttäuscht. Entsetzt stellten sie fest, dass ihr Kontakt mit Japan Auswirkungen auf das Land hatte, dass nicht nur sie sich in der Fremde bedienten, sondern sich Japan umgekehrt auch Europa aneignete: Eine von der Regierung gewollte, rasante Modernisierung, eine Anpassung an europäische und US-amerikanische Vorbilder in fast allen Bereichen des Lebens, führte zu einer im Zeitraffer durchlebten Industrialisierung. Schon in den 1870er Jahren bemerkte der Künstler Félix Régamey, der den Industriellen Émile Guimet nach Japan begleitete, Japan „versink[e] im Plunder der abendländischen Zivilisation“. Trotzdem: Guimet erwarb zahlreiche Objekte und begründete später das Pariser Musée National des Arts Asiatiques, das heutige Musée Guimet.
16. Der Industrielle und Forschungsreisende Émile Guimet (1836-1918)
Augenzeugen berichteten, eine „herrliche, künstlerische, poetische und liebliche Welt“ gehe unter, also das ungetrübte Bild, das man sich von Japan gemacht hatte. Die Illusion erlebte ihre vollständige Zerstörung mit dem Ausgang des Russisch-Japanischen Kriegs (1904-1905), der für Russland in einer Niederlage endete. Japan war der erste nichteuropäische Staat, der ein europäisches Land militärisch bezwang und wurde deshalb immer mehr als Bedrohung wahrgenommen. Die Künstler suchten Inspiration in anderen, von Europa noch unberührten Orten, dieses Mal in Afrika und Ozeanien.
17. Félix Régamey: „Le Japon en images“ (1905). Japans modern ausgerüstete Soldaten sind inzwischen siegreich gegen China und Russland in den Krieg gezogen.
Ein Ausschnitt des Gesamtgeschehens
Da die ostasiatische Kunst alle Bereiche des künstlerischen Schaffens in ganz Europa beeinflusste, muss sich der Film auf einen Aspekt konzentrieren, und das tut er, wie im Titel angekündigt, auf die Impressionisten: Im Mittelpunkt steht die französischen Malerei. Die Oper und das Tanztheater finden kurz Erwähnung, nur kurz streift der Film die Plakatkunst und die Buchgraphik; außen vorgelassen werden die Architektur und die Innenarchitektur, das Möbeldesign und das Kunsthandwerk.
Das Dargestellte fokussiert sich auf die Pariser Szene und die dortige Avantgarde, zeigt Beziehungen zwischen Künstlern, Kritikern und Industriellen, auch mittels Portraitfotografien und gegenseitiger Portraits vor allem der „Batignolles-Gruppe“ und der Impressionisten. Diese kombiniert sie mit Ausflügen einzelner Reisender nach Tōkyō/ Yokohama und Aufenthalten in London (Alfred Sisley, Claude Monet, Camille Pissarro, James McNeill Whistler).
18. Eine Malergruppe, benannt nach einem Stadtteil in Paris: die Batignolles-Gruppe („Un atelier aux Batignolles“, Henri Fantin-Latour, 1870). An der Staffelei sitzt Édouard Manet, unter den weiteren Herren sind Pierre-Auguste Renoir, Émile Zola und Claude Monet.
Die Geschehnisse im übrigen Europa, wie Japans Beteiligung an der Weltausstellung in Wien 1873, oder Künstler und Künstlergruppen, die in anderen Ländern die neue Sehweise für sich entdeckten, werden im Film nicht explizit behandelt.
19. James Tissot platziert im Gemälde „Young Ladies looking at Japanese objects“ (1869) zahlreiche exotische Details.
Den Film genießen
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Film zu genießen.
Die erste: Man lässt die Gemälde auf sich wirken und gibt sich der visuellen Argumentation des Filmes hin. Der Film ist in der Optik an seinen Inhalt angepasst: bunt und vollgepackt mit Detailinformationen, jede Einstellung genau überlegt. Die Kommentare zu den farbenfrohen Gemälden erklären, durch welche Werke sich die Künstler inspirieren ließen und zu welchen Vorbildern sie sich bekannten. Um den Film als Gesamtkunstwerk abzurunden, wäre es noch informativ gewesen, die Titel der eingespielten Musikstücke einzublenden – und es gibt einen Wermutstropfen: das Hadern der Sprecherin mit japanischen Begriffen und Eigennamen. Eine kleine Einführung zur Aussprache hätte genügt, um wichtige Namen richtig auszusprechen.
20. James McNeill Whistler: „Caprice in Purple and Gold“ (1864)
Oder die zweite Möglichkeit: Man nutzt die hohe Dichte an Informationen als Ausgangspunkt, zückt den Stift, notiert die Namen und folgt den vielen Spuren, die gelegt werden. Später kann man die Biografien der Maler dann weiterverfolgen und ihre weiteren Werke entdecken.
Denn nur kurz angedeutet wird das Schaffen von Claude Monet, Vincent van Gogh, Paul Gaugin, Pierre Bonnard und anderen. Und das, obwohl Vincent van Gogh 1888 in einem Brief an seinen Bruder den Süden Frankreich als „unser Japan“ bezeichnete.
21. Drei der „36 Ansichten des Eifelturms“ („Trente-six vues de la tour Eiffel“, 1888–1902) von Henri Rivière orientieren sich an den „36 Ansichten des Berges Fuji“. Wie im Original von Katsushika Hokusai ist das Hauptmotiv, in diesem Fall der Eifelturm, manchmal im Zentrum des Bildes, meistens aber versteckt im Hintergrund kaum zu entdecken, trotzdem aber immer da.
Egal, auf welche Weise man den Film genießt – er macht in jedem Fall deutlich, welch enormen, entscheidenden Einfluss die japanische Kunst auf die weitere Entwicklung des Kunstschaffens in Europa hatte – und ist deshalb unbedingt zu empfehlen.
Susanne Phillipps
06.12.2020 (Ausgabe 01)
Anmerkung
Die wörtlichen Zitate stammen aus dem Film.
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